Positionspapier „Soziale Netzwerke: Wie können wir unsere Kinder wirksam schützen?“
14. September 2022 – Die Mitte Frauen beschäftigt sich mit einem Problem der öffentlichen Gesundheit, das uns alle betrifft. Denn die allzu leichte und/oder exzessive Nutzung sozialer Netzwerke schadet unseren Kindern.
Gerade Social-Media-Plattformen wie Tiktok oder Instagram prägen die Jugendlichen im Erwachsenenalter enorm. Das bringt Chancen mit sich und birgt auch Gefahren wie Cybermobbing oder den Wertewandel, der vielen Eltern Sorgen bereitet. Ja, es gibt Inhalte, die für Kinder „verboten“ sind, wie Gewaltspiele oder Pornografie – nur ist es leicht, diese Schranken zu umgehen.
Die „JAMES“-Studie von 2018 zeigt, dass 68 % der Jungen und 21 % der Mädchen im Alter von 12 bis 19 Jahren schon einmal pornografische Filme gesehen haben.
Am 20. Mai hat Christina Bachmann-Roth, Präsidentin Die Mitte Frauen Schweiz, einen Interview mit Daniel Betschart, Verantwortlicher Medienkompetenz bei Pro Juventute, geführt.
Die Mitte Frauen Schweiz hatten am 31. Mai 2022 eine Diskussion mit drei Experten im Bereich soziale Netzwerke und die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche organisiert, Wir haben über die Chancen und Risiken dieser Technologie diskutiert, die uns oft überfordert und die ein integraler Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft ist.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Experten, die teilgenommen und Fragen beantwortet haben:
- Yvonne Haldimann | Projektleiterin der Plattform „Jugend und Medien„.
- Franz Eidenbenz und Till Siegrist | Radix, stellvertretender Leiter der Behandlung des Zentrums für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte und sein Stellvertreter.
- Beat Richert | Berater für Medienkompetenz.
Vielen Dank auch an alle, die an unserer Online-Diskussion teilgenommen haben.
👇 Unten finden Sie die Links :
- zu unserem Positionspapier
- Zum Video mit Herrn Betschart, Verantwortlicher Medienkompetenz bei Pro Juventute
- zum Video unserer Diskussion mit den Experten auf unserem YouTube-Kanal